2022-10-03 15:51

FC St. Pauli 3 - Eimsbütteler TV 3 20:24 (11:16)

Heimspiel im Thedefeuer am Samstag, den 1. Oktober 2022, um 15:30 Uhr

Klatsch und Tratsch mit Sindra

Puh, was für ein Tag vorgestern. Handball, Fußball, Weinbar. Aua. Gibt es eine Stelle, die nicht wehtut?

Folgendes haben wir vorgestern gelernt beziehungsweise uns gefragt:

_ein goldener Lamborghini gilt als Verkehrsbehinderung, weil er so blendet (nehmen wir wohl doch lieber wieder den pinken)

_Unser einer Trainer guckt auf dem Teamfoto – nach eigener Beurteilung – wie der junge George Clooney. Vor dem gemeinsamen Foto mit selbigem wich er aber aus – wollte er keine Konkurrenz?

_Wer ist eigentlich diese*r Lillet? Soll ganz süß sein.

_Wer ist eigentlich Schulz und hatte die schon Sex?

_Und wo wir dabei sind: Dana mit den tollen Regenbogensocken vermissen wir auch noch.

_Basketballer*innen kennen kein Corona. Außer wenn man ihre Bälle anfässt.

_ Die ersten Feldstudien zeigen. Menschen, die noch nie Alkohol getrunken haben, und das dann tun, vertragen unheimlich viel.

_Als Ballholerin ist die größte Angst zu stolpern oder nicht über die Bande zu kommen (vor aller Augen. Und Kameras. Und YouTube-Videos hinterher. Oder TikTok. Uiuiuiui)

_Was ist denn das Grüne in dem Glas? Und was ist die Beziehungsebene dieser Aussage?

_Ob das Handball spielen Auswirkungen auf die Häufigkeit des Toilettenganges hat (oder es doch an dem Bier oder Wein danach liegt), konnten wir nicht abschließend klären

Ach ja, und sonst noch: wir können uns wunderbar selber schlagen. Und trotzdem hat es über weite Strecken Spaß gemacht. Obwohl es auch stellenweise im wahrsten Sinne des Wortes zum Kotzen war. Potential ist da. Nun müssen wir - durch mehr gemeinsame Trainings - das im Spiel auch auf die Platte bringen. Für die Zahlenfanatiker*innen: 20:24 (11:16). Das heißt, wenn wir die ersten 30 Minuten ignorieren, haben wir knapp gewonnen :)  

Bis zur nächsten Folge, schaltet wieder ein wenn es heißt „Klatsch und Tratsch mit Sindra“

 

P.S. Lucas Krzikalla hat sich geoutet. Und wir sagen, dass wir das großartig und mutig finden. Und gleichzeitig macht uns das aber auch traurig. Denn dass es im Jahre 2022 immer noch Mut braucht, über seine eigene Sexualität zu sprechen, ist eigentlich unglaublich. Und überhaupt wäre es toll, wenn es gar kein Outing gäbe, weil alles als normal + selbstverständlich gilt.

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