2020-02-19 19:34

HSG Holstein Kiel/Kronshagen - 1. Frauen 28:25 (13:12)

HSG Holstein Kiel/Kronshagen vs. 1. Frauen 28:25 | Auswärtsspiel am Sonntag, den 16.02.2020

Norddeutsche Krabbenpulmeisterschaften oder Arielle vs. Sebastian

Am Sonntag fuhren die Paulis zu den Krabbenpulmeisterschaften an die schöne Ostseeküste Kiels. Dort liegen ganz besonders knackige Exemplare von der Küste, die für dieses Highlight der norddeutschen Tradition besonders geeignet sind. Sollten die Paulis es schaffen, in 60 Minuten die meisten Krabben gepult zu haben?
Nach einem zähen Start (wir waren aufgrund des hohen Stellenwerts dieser großen Aufgabe zu Beginn etwas nervös), kamen wir gut ins Geschäft und schafften es ein ums andere Mal mit geschickten Handgriffen und routinierten Abläufen die Schalen der Kieler Krabben zu lösen. Sie erwiesen sich als weniger zäh als erwartet. Doch plötzlich, ein Aufschrei: Die Wettkampfleitung stand an unserem Tisch und erklärte ein Teil unserer gepulten Krabben als ungültig. Unverständnis machte sich bei uns breit, sodass sich unsere eigentlich erfolgreichste Pulerin Nina zu einem Statement hinreißen ließ: „Ey Digga, was ist denn los mit euch?“. Dadurch ging leider der Fokus für die Aufgabe verloren, sodass uns am Ende genau 3 Krabben zum Titel fehlten. 
 

Kieler Krabben vs. St. Pauli oder „unter dem Meer“

Es war einmal eine wunderschöne Meerjungfrau namens Arielle aus dem Dschungel der Großstadt. Diese schwamm den weiten Weg durch die Elbe  bis in die Ostsee, wo sie sich in den schönen Prinzen Ralf verliebte. Um ein glückliches Leben mit dem schönen Prinzen Ralf zu verbringen, verkaufte Arielle ihre Stimme an die am Wochenende in grau gekleidete Ursula, die ein ums andere Mal versuchte Arielle von ihrem Prinzen fernzuhalten. Unterstützung erfuhr Arielle von der norddeutschen Tiefseekrabbe Sebastian, die stetig freundlich gesinnt war (aka das Tor verfehlte). Am Ende war Arielle fast erfolgreich: Sie erhält ihre Stimme zurück, doch als der schöne Prinz sie küssen will, entführt Ursula sie zurück in die Tiefen des Meeres.
 
Fazit: Krabbenchips statt Krabbencocktail

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