2019-04-03 19:25

FC St. Pauli - TUS Esingen 32:19 (14:05)

Heimspiel am Samstag, den 23.03.2019 I in der Buda Hölle

Old School

Es muss ein Bericht her!

Urlaub, erhöhte Arbeitsbelastungen, Unwohlsein, Grippe, keine Ideen führen zu dem Ergebnis, dass mal klassisch berichtet wird. Denn eins ist klar: dieses Spiel war zu gut, als dass es unerwähnt bleiben sollte.

Schließlich überzeugten wir in letzter Zeit nicht immer mit unseren Leistungen, was gegen Esingen dann doch anders war.

Von der ersten Sekunde an standen immer sieben hochmotivierte und -engagierte Spielerinnen auf der Platte. Gut, man ließ den Gästen den ersten Treffer, doch dieser sollte die einzige Führung für diese bleiben. Bereits nach 1:22 min war dieser Schönheitsfehler durch einen erfolgreich verwandelten 7m-Strrafwurf von Janina aufgehoben.

Der folgende Dreierpack über Linkshalb, Rechtshalb und vom Kreissorgte schon mal für die richtige Richtung in dieser Partie, und für das 4:1 nach 6 Minuten. Erstmals drei Tore!

Bis zur 19. Minute verstand es keine Mannschaft etwas an dieser Konstellation zu korrigieren. Mit dem 8:5 stellte Liv in der 20. Minute nicht nur den alten Abstand erneut her, sondern leitete die stärkste Phase St. Paulis ein.

Hinten wurde der „Alte Schwede“ vom Elbstrand in die Buda gerollt und galt als fortan als unüberwindliches Bollwerk bis zum Pausentee. Kam trotzdem mal was durch, vernagelte eine hervorragend aufgelegte Stella die 6 qm – Torfläche zu 100%. Zudem ging es immer sehr fix von hinten raus und das Team legte so Tor um Tor vor. Mit der Halbzeitsirene reichte das zu einem 14:5.

Von der zweiten Hälfte muss man nicht mehr viel berichten. Weiter spielbestimmend, dann mit einer Katze zwischen den Pfosten, die ebenfalls gut drauf war und sich nicht lumpen ließ, ihr Können zu zeigen. Den Esingerinnen gelang es, wieder etwas mehr Zugriff auf das Spiel zu bekommen und speziell aus deren rechten Angriffsseite erwuchs immer wieder Ungemach. Das führte zwar zu mehr Gegentreffern tat aber unserem Angriffsspiel keinen Abbruch. Und genau das ließen wir in den vorangegangenen Spielen doch das eine oder andere Mal vermissen.

Letztlich mit einem 32:19 durften wir uns nach 60 Minuten in die Kabine zurückziehen, waren, wenngleich nicht so deutlich wie noch in Halbzeit eins, auch im zweiten Spielabschnitt die überlegene Mannschaft.

Forza

1.Frauen

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