Zuhause ist’s am schönsten

XVI. St. Pauli Cup

Es war uns ein Fest – Danke an die ganze FC St. Pauli Handballfamilie, an alle Gästeteams, die 1.-Männer-Aushilfs-Helden aus dem Ruhestand, Herzhorn und vom HTN, an die Schiris, helfenden Hände, die WWIBOBand, Leo & Kerstin für die Shirts, an den ungewöhnlich zurückhaltenden Regen, den tapferen Grill, die 6. Männer für ihr eigens gebrautes Duschbier – und Danke an die Abteilung für die Brutbuddeln für uns als Orga-Team, die wir diesen XVI. St. Pauli Cup als unseren VI. und letzten verantwortet haben.

Auch wenn das mit dem Gewinnen nicht soooo die allerhöchste Prio hat bei unserem alljährlichen Saisonabschlussgenuss: Etwas gästefreundlicher hätte es in diesem Jahr schon auch zugehen können…

Zuerst konnte der FCSP das als St.-Pauli-Cup-Premiere ausgetragende Match unseres Freiwurf-Teams gegen die Gäste aus Wilhelmsburg (danke fürs recht kurzfristige Zusagen!) knapp für sich entscheiden. Selbst die Fairplay-Kiste landete nach einem per Losentscheid gewerteten Kopf-an-Kopf-Rennen beim FCSP: herzlichen Glückwunsch, 4. Frauen!

Drei Titel wurden heuer sogar verteidigt: Die 2. Damen eroberte wieder Käpt’n Hook und wird ihn ein weiteres Jahr wie ihren Augapfel hüten, Deadly Dörk bleibt den 1. Frauen nach einem dramatischen Finale erhalten, und auch die Mary geht nicht auf Reisen, sondern verweilt noch bei den 4. Männern – so sehr es Poppy zu gönnen gewesen wäre, bei seiner letzten Buckow-Cup-Sause mit Wanderpokal nach Hause zurückzukehren… Einzig die 3. Männer musste sich im Finale um die Meerjungfrau ihren Brüdern aus der Zweiten geschlagen geben und ihnen die Vorjahrestrophäe überlassen.

Mit nur wenig Verzögerung ging das Geehre und Gesinge am Abend auch vor der Halle weiter: Mit WWIBO, unserer zwar aus Krankheitsgründen bassberaubten, aber wie immer fabulösen Hausband. Und weil sie am nächsten Tage zu High Noon beim Hafengeburtstag weiterkonzertierten, endete der St Pauli Cup nicht wie sonst immer schon mit der sonntagmorgendlichen Aufräumorgie, sondern so richtig erst im Mittagssonnenschein unter der Hafentreppe. Da war Musike drin!

Wir sehen uns beim nächsten Mal! Dann ohne Verantwortung, aber mit ebenso viel Schmackes, im neuen Team. Hat geschockt alles!

Flo, Lars, Mahlie, Nico, Romi, Stefan & Susan